Von etwa 45000 Schulen in Deutschland waren 2003 immer noch mehr als 10 000 nachweislich mit Schadstoffen, überwiegend mit PCB (Polychlorierten Biphenylen) belastet. Diese Schadstoffgruppe ist besonders in Schulbauten aus den Jahren 1960 bis 1980 zu finden, als PCB als Weichmacher und Flammschutzmittel für Fugenmassen, Deckenplatten und Farben breit verwendet wurde. Hinzu kommt noch eine Vielzahl weiterer Schad- und Fremdstoffe auch in Neubauten von Schulen, Betrieben und öffentlichen Gebäuden, deren Wirkungen nicht absehbar ist.
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